Namibia – die Vorbereitungen

25.05.2021 – Abflug

Es ist soweit, die letzten Stunden des Countdowns laufen. Ich habe heute meinen Termin zum PCR Test. Also die letzte Hürde die auf der Zielgeraden noch dazwischenkommen kann. Bei Luise ist es dann morgen soweit.

Aufgrund der Entfernung haben wir via telefonischer Ferndiagnose gepackt. Bedeutet fast jedes Teil besprochen um nichts doppelt dabeizuhaben. Spannend bleibt wer am Ende mehr dabei hat! Luise für 19 Tage oder ich für 88 Tage? Tipps dürfen gerne abgegeben werden.

Für morgen steht dann lediglich ein letztes Mal Klarschiff machen in den Wohnungen an, diverse Akkus laden, noch mal mit Freunden und Familie auf ein letztes Bier vor dem Spätsommer treffen und ein letztes Mal im heimischen Bett schlafen. Und dann ist ja auch schon der Tag des Abflugs. Verrückt wie schnell die letzten Wochen dann doch vorrübergegangen sind. Vermutlich wirst Du hier auch erst wieder was zu lesen bekommen, wenn wir zurück sind. Denn ich werde keinen Laptop mit durch Namibia schleppen, lediglich Instagram bleibt Dir um uns zu folgen.

01.05.2021 – Kündigung sei Dank

Pünktlich zum 01.07.2021 endet meine Freistellung und somit auch mein Arbeitsverhältnis. Grund genug um aus den geplanten 19 Tagen spontan 88 Tage zu machen. So darf Luise ohne mich zurückfliegen und ich bleibe ich einfach noch zwei Monate länger in Namibia. Mal schauen was mich dann erwartet.

27.04.2021 – Die Genehmigung ist da

Juhu. Ich habe meine offizielle Flugerlaubnis (RPAS Approval) für Namibia erhalten. Diverse emails, eine verhältnismäßig günstige Auslandsüberweisung und ein paar ausgefüllte Dokumente später habe ich es tatsächlich geschafft. Nicht zu vergessen natürlich der super nette Kontakt bei der NCAA. Somit sind so langsam alle Dokumente zusammengekommen. Der Countdown läuft also fleißig weiter auf die Zielgerade zu! Gefolgt von Vorfreude.

31.03.2021 – Planen, umplanen und weiterplanen

Ein Monat mit diversen Änderungen.

Der März hat diverse Änderungen mit sich gebracht. So wurde Luises Flug von Leipzig nach Frankfurt durch ein Bahnticket ersetzt, unser Rückflug aus Namibia hat sich von morgens auf abends verschoben und zu guter Letzt habe ich in mühevoller Kleinarbeit das veraltete Formular für die Genehmigung meiner Drohen ausgefüllt. Also nicht, dass hier das Gefühl der Langeweile aufkommt… Wir sind noch immer am Planen und Umplanen. Ich für meinen Teil habe diverse Unterlagen und Artikel zu der Mitnahme der Drohne im Flugzeug gelesen, sämtliche Dokumente ausgedruckt und ausgerechnet, wer wie viele Akkus im Handgepäck verstauen muss, damit es keine Komplikationen an der Sicherheitskontrolle gibt. Alles natürlich mit voller Vorfreude.

22.02.2021 – Die Route wurde geändert

Zack… Es ist gebucht! Wir haben in Meine Namibia Safaris nicht nur eine Autovermietung gefunden – wir haben auch jemanden gefunden, der uns bei der gesamten Planung den letzten Schliff verpasste. An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir hier unbezahlte Werbung machen, weil wir mit dem super Kontakt, dem Service und auch dem Ergebnis absolut zufrieden sind.

Unsere Route verläuft jetzt entgegengesetzt der von uns geplanten Fahrtrichtung. Wir haben super Campsites gebucht, um einfach auf der sicheren Seite zu sein, sollte sich die Situation nicht noch komplett ändern.

So verläuft unsere Route jetzt:

Mariental – Sesriem – Namib – Swakopmund – Spitzkoppe – Twyfelfontein – Etosha Nationalpark – Onguma – Waterberg Plateau National Park – Otjiwarongo – Windhoek

09.02.2021 – Auto ist gebucht

Ein weiteres Update zur Reiseplanung. Wir haben nun eine Autovermietung gefunden!

Also eigentlich haben wir sogar weit mehr gefunden. Aufgrund der noch immer sehr präsenten und dominanten Situation war es schwierig, einen Vermieter zu finden, der uns bei Stornierung die vollen Kosten erstattet. Wer jedoch nett fragt wird irgendwann fündig. So kam es, dass wir nun bei Rainer gelandet sind. Rainer vermietet uns nicht nur einen Overlander, sondern hilft uns letztendlich mit seinem Wissen auch bei der Routenplanung, gibt uns Tipps für die richtigen Zwischenstopps und organisiert uns auch gleich ein paar Übernachtungen in unseren Vorstellungen entsprechenden Camps. Da wir diesmal auf Nummer sicher gehen wollen und somit für den Fall der Fälle (so wie es aktuell ausschaut müssen wir unsere gesamte Route im Vorfeld gebucht und bestätigt haben) alle Unterlagen am Flughafen parat haben. Unterm Strich sind wir aber nicht mal teuerer als bei selbstorganisierten Buchungen, haben dafür aber alles sicher und einen Ansprechpartner vor Ort. An dieser Stelle also noch mal vielen Dank an Rainer.

25.01.2021 – Die Drohne muss mit

Vorweg muss ich erstmal sagen, dass jeder, wirklich jeder, der bis jetzt mit uns (meist mit Sven) bezüglich unserer Reise in Kontakt war, extrem freundlich und hilfsbereit war. Ganz gleich ob im Reisebüro, bei verschiedenen Autovermietungen oder Unterkünften bis hin zu dem Kontakt der letzten beiden Wochen. Um Euch kurz abzuholen, wir würden gerne die Drohne mit nach Namibia nehmen. Allerdings, anders als in Deutschland, benötigt man in Namibia eine offizielle Genehmigung. Außer dem Formular findet man online nicht allzu viele Informationen und so habe ich mich direkt an die Behörde gewandt. Dort bekam ich eine ausführlich Karte mit den möglichen Flugzonen, die sich auf Gebiete außerhalb der Nationalparks beschränken. Namibia ist allerdings gefühlt ein aus vielen kleinen und großen Nationalparks bestehendes Land. Wie dem auch sei, ganz gleich ob die Drohne nun mitkommt oder nicht, die Menschen, die mit diesem Land zu tun haben, sind einfach grandios.

20.01.2021 – Die Vorfreude wächst

Update zu den ersten Unterkünften!

Es geht für vier Übernachtungen in den Etosha Nationalpark. Die ersten beiden Nächte werden wir im Dachzelt in einem Camp im westlichen Teil des Parks verbringen, die letzten beiden Nächte dann im östlichen Teil – über meinen Geburtstag etwas komfortabler in einer Lodge. Somit durchqueren wir den Park dann zumindest einmal als Selbstfahrer. Die Vorfreude steigt von Tag zu Tag. Hoffentlich ist bis dahin auch eine Einreise noch möglich. Wir bleiben aber konsequent optimistisch.

14.01.2021 – Pauschaltourismus

Aufgrund der derzeitigen Lage müssen wir wohl, klassisch wie Pauschaltouristen, unsere Route vorher buchen und diverse Buchungsbestätigungen unter Umständen am Flughafen vorlegen – So zumindest die aktuellen Einreisebestimmungen. Aber abwarten.. mal schauen wie es bis zum Abflugdatum aussieht. Eigentlich wollten wir außer den Unterkünften im Etosha Nationalpark nichts vorab buchen – ob das auch so klappt, bleibt spannend.

Inzwischen hat Luise übrigens einen Rucksack gefunden – mit ganzen 60l Fassungsvermögen! Wie viel 60l in Socken und Schlüppern sind, werde ich vielleicht nach dem Trip berichten können.

07.01.2021 – Was für ein Prozess diese Fahrzeugsuche

Nachdem nun diverse Anbieter verglichen wurden, steht die Entscheidung wohl kurz bevor. Einig und sicher sind wir uns bei einem mit Dachzelt ausgestatteten 4×4 – vermutlich Toyota oder Nissan. Tatsächlich schaut es gerade so aus, als sei das günstigste Angebot keines aus dem Internet, sondern klassisch aus dem Reisebüro. Nun werden die Finalisten verglichen, um dann reservieren und buchen zu können. Wir haben zwar noch ein paar Monate Zeit, doch muss ja auch noch die Unterkunft im Etosha Nationalpark gebucht werden.

16.12.2020 – So viel Auswahl bei der Fahrzeugsuche

Willkommen bei der Mietwagensuche: Was für ein Mietwagen soll es werden? Welcher der unzähligen Anbieter? Worauf gilt es zu achten? Unterschiedliche Tipps und Stories die man bei der Suche auf anderen Blogs findet. Angefangen bei Blackboxen, die das Fahrverhalten speichern, über erloschenen Versicherungsschutz bei gespeicherter Geschwindigkeitsüberschreitung bis hin zu einem Nachtfahrverbot. Dazu dann noch die Frage, ob man einen vor Ort oder doch schon von Deutschland aus mietet – Bei einem deutschen Anbieter mit Gerichtsstand Deutschland.

Tatsächlich war die bisherige Mietwagensuche immer recht einfach. Mal schauen zu welchem Ergebnis die jetzige führt…

11.12.2020 – Die ersten und letzten Besorgungen

Wir haben uns überlegt, unseren Road Trip bei Join My Trip einzustellen. Mal schauen ob sich jemand findet, der Lust hat, uns zu begleiten?

Luise fängt bereits an, nach einem Rucksack zu suchen. Sie hat zwar ein Erbstück ihrer Mama, aber schaut für diesen Trip dann doch nach einem etwas neueren Model. Neben dem Studium überlegt Sie jetzt schon, was denn gepackt werden muss. – Was auf der einen Seite sehr zu meiner Erheiterung beiträgt, auf der anderen allerdings auch die Befürchtung hervorruft, dass ich am Ende in einem Overlander voller Socken, Schlüpper und was auch immer sitze. Dies ist also ein Aufruf, ihr Packtips zu schreiben.

09.12.2020 – Einfach mal raus

Es ist soweit, Dezember 2020 und es fällt uns, sowie vermutlich den meisten von Euch, die Decke auf den Kopf. Also habe ich (Sven) die Luise davon überzeugt bekommen, ihre erste Afrikareise anzutreten. Im Mai 2021 starten wir für knapp drei Wochen unseren Road Trip durch Namibia. Die Flüge sind gebucht und nun geht es an die finale Tourenplanung, daran, einen Overlander zu mieten, vielleicht ein oder zwei Unterkünfte zu reservieren und zu schauen ob wir die Möglichkeit bekommen, das ein oder andere soziale Projekt zu besuchen. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten, wie die Vorbereitungen laufen. Es ist ja nicht nur Luises erster Trip auf diesen Kontinent, es ist zugleich auch unsere erste gemeinsame Reise.

Die Wunschroute steht bereits, zumindest die groben Landmarks sind gesetzt.

Windhoek – Okahandja – Etosha National Park – Otjiwarongo – Waterberg Plateu – Skeleton Coast – Swakopmund – Namib Naukluft National Park – Sossusvlei – Windhoek

Was wir davon letztendlich bereisen, wie viele „ach, hier ist es aber auch schön“ es geben wird, liest Du dann vermutlich ab Juni oder Juli 2021.